Marathon Kirchdorf an der Krems / OÖ
14. April 2012

(Letzte Änderung: 19. April 2012)

33 Marathonwanderer aus Österreich, Deutschland und Ungarn versammelten sich an diesem Samstag um 7 Uhr im Stadtzentrum von Kirchdorf an der Krems im Gasthaus s'Beisl, um an der 45 Kilometer langen und von Max Pühringer ausgesuchten und zusammenstellten Traumwanderung unter Leitung von Ernst und Ruth Brunnmayr teilzunehmen.

Einzig das Wetter spielte nicht ganz mit und "vernebelte" den Teilnehmern so manchen Blick auf die Berge um Kirchdorf an der Krems, Klaus an der Pyhrnbahn oder Molln - aber insgesamt hatten die Teilnehmer dennoch mächtiges Glück, denn es nieselte nur zeitweise und nur leicht und die restliche Zeit konnte trockenen Fusses genossen werden.

Ernst Brunnmayr hatte die Strecke im Vorfeld unter Absprache mit Max Pühringer bereits mehrfach begangen und brachte unterwegs auch richtig professionell die Zusatzmarkierungen der Wanderfreunde Rappottenstein (gelbe Bändchen auf Kluppen) an.

So war es auch den weniger geländegängigen Teilnehmern möglich, die Strecke in einem für jeden angenehmen Tempo zu genießen. Ruth Brunnmayr übernahm das Ende des Feldes und sammelte die Markierungsbänder auch gleich wieder ein.

Das Konzept der geführten Wanderung mit mobiler Zusatzmarkierung scheint sich durchzusetzen und findet großen Anklang bei den bisherigen Teilnehmern, was natürlich wiederum Opa-Helmut Reiter, den Verantwortlichen für die geführten Sportwanderungen der Wanderfreunde Rappottenstein im Jahre 2012, mächtig freut.

Nach einem Frühstück im extra geöffneten Startlokal bei sehr netter und freundlicher Bewirtung ging es also für die 33 Wanderbegeisterten um 7 Uhr los.

Zunächst führte der Weg - sozusagen zum Aufwärmen - durch Kirchdorf an der Krems und Micheldorf sowie entlang der Krems, ehe es in den ersten Anstieg ins "Himmelreich" ging.

Der Abstieg nach Schön über wundervolle Forstwege und durch herrliche Wälder. In der Nähe der Eisenbahnschienen der Pyhrnbahn hatte Max Pühringer seine "kostenfreie" fahrende Labestelle aufgeschlagen und es gab Mineralwasser mit Geschmack, ein Bierchen oder ein Stamperl (auch von der Zirbe).

Es folgte der nächste Anstieg durch den Gradenwald, ehe es in einem wundervollen Taleinschnitt neben einem klaren Gebirgsbächlein hinab nach Klaus an der Pyhrnbahn ging.

18 Kilometer waren absolviert - also Zeit für eine kleine Einkehr zu Kaffee, sonstigen Getränken oder einer kleinen Jause in Klaus an der Pyhrnbahn.

Auf einem schmalen Pfad ging es anschließend neben vielen kleinen Wasserfällen hinab zur Steyr mit Traumblick zum Kraftwerk Klaus, ehe es weiter nach Frauenstein mit seiner schönen, auf einem Hügel gelegenen Wallfahrtskirche ging.

Die folgenden Kilometer führten leicht hügelig entlang der Steyr, ehe nach gut 30 Kilometer die Mittagsrast im Gasthaus in Molln um kurz vor 13 Uhr angetreten wurde.

Beste Stärkung bei Kaiserschmarren, Beuschel oder Gulasch sowie Leberknödel- und Fritattensuppe und für einige ganz harte bei Wiener Schnitzel.

Um 14 Uhr ging es schließlich weiter, wobei zunächst die Steyr überquert wurde und die folgenden Kilometer auf einem Radweg nach Leonstein führten.

Danach begann das höhenmetermäßig anstrengendste Wegstück - der Aufstieg Richtung Hirschwaldstein. Zunächst ging es auf einem hochgelegenen Panoramaweg um Leonstein, ehe der Anstieg über traumhaft schöne Waldpfade begann.

Auf halben (Höhenmeter)Weg hatte Max wieder seine mobile Labestelle aufgebaut und viele Teilnehmer dankten es ihm und griffen zu den erfrischenden oder stärkenden flüssigen Köstlichkeiten.

Schließlich wurde der Weg fortgesetzt und schon bald konnte der höchste Punkt dieses Anstieges erreicht werden - manch einer begab sich sogar noch bis zum Gipfel des Hirschwaldstein.

Auf steilen und teils sehr rutschigen Wegen ging es schließlich hinab zur Burg Altpernstein, wo eine letzte kleine Pause eingelegt wurde.

Das Schlußstück über rund 5 Kilometer führte über herrliche Wege mit schönen Blicken ins Kremstal hinab nach Kirchdorf an der Krems, wo die letzten Teilnehmer an der herrlichen Wanderung um 18:15 Uhr eintrafen.

Nach Vergabe der Wertungsstempel und Übergabe der verdienten Urkunden an die Teilnehmer durch den Organisationsverantwortlichen Max Pühringer ließen die Wanderfreunde Rappottenstein und viele ihrer Freunde diesen traumhaften Tag in gemütlicher Runde im Gasthaus s'Beisl ausklingen.

Die zweite geführte Sportwanderung in einem derzeit nicht durch einen Wanderverein abgedeckten traumhaften Wandergebiet war erfolgreich durchgeführt und sämtlichen Teilnehmern hat es gefallen.

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Streckendesigner und Organisationsverantwortlichen Max Pühringer sowie Wanderleiter Ernst Brunnmayr und "Abräumerin" Ruth Brunnmayr als Nachhut - ihr habt uns eine herrliche Wanderung und einen wundervollen Tag in einer traumhaften Umgebung ermöglicht -
VIELEN HERZLICHEN DANK!

(Text: Opa-Helmut - Fotos: Opa-Helmut & Sigi)

Evi Balogh und Tamas Miko sind sehr zur Freude der Rappottis aus Ungarn angereist

Die 33-köpfige Marathongruppe am Start beim s'Beisl in Kirchdorf an der Krems

Los gehts durch die morgendlichen Straßen von Kirchdorf an der Krems

Frühlingsfarben an der Krems

Josef 'Bingo-Bongo' Neussl genießt die Eindrücke

Zirberl und Maria Klopf biegen gefolgt von Josef Klopf ums Eck

Weitere schöne Impressionen vom Bach

Ernst hängt die Markierungen aus - es soll jeder der Teilnehmer sein Tempo gehen können

Nebeliger Blick zu den Erhebungen um Micheldorf

Ein schönes Marterl am Weg ins Himmelreich

Der Weg führt über einen Naturlehrpfad

Versteinerte Schnecken

Harald im Frühlingsaufputz

Jetzt gehts in den ersten Anstieg - JUHU!!!

Leider liegt der Dunst im 'Himmelreich'

Ein herrlicher Weg führt stetig bergan - nur die Ausblicke bleiben der Gruppe leider verwehrt

Wanderleiter Ernst Brunnmayr und Opa-Helmut Reiter ziehen durch den Nebel - Gorillas im Nebel

Durch schöne Wälder geht die Tour

Sieht das Zirberl vor lauter Markierungen den Weg nicht?

Himmelschlüsselblumen ziehren den Weg durchs Himmelreich

Auch einige Feuersalamander sind schon unterwegs - behutsam werden sie von Wanderweg entfernt

Der schöne Weg hinab nach Schön

Leider sind die Erhebungen entlang der Pyhrnbahn vernebelt

Max Pühringer hat hier eine mobile Labestelle eingerichtet - Wasser, Bier und braune Flüssigkeiten (Öl?) fürs Zirberl

Beim Anblick legt sie gleich noch ein Schäuferl zu - Ingo Arnreiter hält kaum mehr mit

Bester Laune wird diese kleine Stärkungsmöglichkeit genossen...

...ehe es in den nächsten Anstieg geht - die ungarischen Freunde plagen sich ganz schön

Aber auch bei den anderen Marathonis kann man die Schieflage im Anstieg gut erkennen

Blick über eine kleine Lichtung...

...zu den Hügeln

Robert und Helga Stejskal an der Spitze des Hauptfeldes im Anstieg durch den Gradenwald

Mobile Richtungspfeile

Auf herrlichen Waldpfaden gehts Richtung Klaus an der Pyhrnbahn

Traumhafte Waldpfade - Wandern in Reinkultur

Steg über einen Wildbach

Klares Quellwasser schießt den Bach hinunter

Durch ein kleines Tal gehts nach Klaus an der Pyhrnbahn

Felsformationen entlang des Weges sind wahre Blickfänge

Maximilian Hähnel, Andrea Prohaska und Werner Geishofer bei der Stärkung nach rund 18 Kilometer im Gasthaus in Klaus an der Pyhrnbahn

Alle genießen den wärmenden und trocknenden Zwischenstop

Mustafa schildert und Doris und Josef lauschen aufmerksam

Die einheimischen Freunde von Max Pühringer genießen ebenfalls die Pause

Sigi mit zufriedenem Lächeln mit Cappy - Ernst ohne Lächeln aber auch ohne Cappy

Frisch gestärkt verlässt die Gruppe das Gasthaus in Klaus an der Pyhrnbahn

Schloß und Burg Klaus

Wunderschöne Wasserfälle im Zufluß zur Steyr

Im Abstieg zur Steyr...

...kann man diese paradiesischen Anblicke voll genießen

Die Gruppe genießt die Anblicke entlang der Steyr

Blick zur Staumauer des Kraftwerk Klaus

Robert setzt sich am folgenden Flachstück etwas ab

Blick auf die Steyr unter der Autobahnbrücke

Kaum nennenswerte Anstiege sind auf den 12 Kilometern nach Molln zu absolvieren

Blick zur Wallfahrtskirche Frauenstein

Da müssen wir natürlich rauf!

Herrlicher Blick zurück Richtung Klaus

Marathoni um Marathoni kommt den Anstieg herauf...

...und genießt den Ausblick bei der Kirche von Frauenstein

Auf den letzten Metern...

...während Robert schon auf der anderen Hügelseite beim Abstieg auf seine Helga wartet

Die Spitze des Feldes ist bereits wieder im 'Tal'

Ein Blick über die Landschaft um Frauenstein

Kreuz mit (normalerweise herrlichem) Panorama zu den Bergen

Ein Blick hinab zur tief unten fliessenden Steyr

Der Poltenbach bei Göritz

Langsam lichten sich die Nebel um die Berge um Molln

Durch eine schöne Obstbaumallee

Eine herrliche Kapelle kurz vor Molln

Max Pühringer empfängt Harald 'Haribo' Riegler beim Mittagessen in Molln - 30 Kilometer sind absolviert

Sieglinde Stogmeyer und Friedrich Kohlendorfer treffen bei der Mittagsrast ein

'Salve' - Helmut ist bester Laune, durstig und hungrig

Mahlzeit Harald - er lässt sich die Forelle auf Salat richtig schmecken

Gemütlich und ohne Hast wird die Mittagsstärkung genossen

Blick von der Brücke in Molln auf die Steyr...

...und zum Orteil jenseits des Flusses

Franz Kicler genießt ebenfalls die Ausblicke von der Brücke aus

Schönes Einfamilienhaus mit bärigem Wächter

Fernblick zur Kirche von Leonstein

Sigi und Max lehnen sich gegen den Hügel - jetzt gehts wieder mal kräftiger rauf

Blick hinab in die Ebene um Molln

Herrliche Waldpfade führen hinauf

Rast- und Aussichtsplatz mit Marterl im Anstieg zum Rinnerberg

Das Mittagessen muß wieder raus - und die Bierchen natürlich auch

Schöne Steigung auf schönen Pfaden

Sigi hat die Hälfte geschafft - ein Lächeln huscht ihr übers Gesicht

Max hat die mobile Labestelle im halben Anstieg zum Hirschwaldstein aufgeschlagen

Getränke werden gerne aus dem Kofferraum geholt

Harald, Fritz und Gerhard warten auf den Weiterweg

Andrea geht es als erste an - sie will ganz hinauf

Am Weg links richtung Hügel gehts weiter

Sylvia Morjan und Franz Füreder auf der schönen Forststraße Richtung Hirschwaldstein

Restschnee ist hier noch zu finden

Der Schlußstieg hat es nochmals in sich

Der Weg zurück zur Forststraße

Doris und Josef im Anstieg - do legst di nieda!

Franz Kicler hat auch schon den Geländegang eingelegt

Immer vorne mit dabei - Werner Geishofer und Manfred Zinner auf den letzten Höhenmetern

Schneerosen auf 990 m Seehöhe - der letzte Anstieg ist geschafft

Turm der Burg Altpernstein im Nebel

Die Burg und damit die letzte Rast ist nun erreicht

Die Nikotinjüngerinnen müssen vor dem Tore bleiben

Blick in den Innenhof der Burg

Eine kleine Stärkungsrast für die Marathonis ehe es auf das Schlußstück geht

A so a Naschkatzerl! Andrea fröhnt den Kalorienbomben

Aber auch Robert kann nicht wiederstehen - was da wohl die anderen Falken dazu sagen werden?

Abgesetzter Turm der Burg - die Nebel haben sich endlich etwas gelichtet

Sigi vor Burg Altpernstein

Verfallene Turmmauern...

...und der Blick von unten Richtung Burg und Brücke

Auch der Abstieg ins Ziel führt über herrliche Wege

Ein letzter Blick zurück zur Burg

Im Dunst ist Micheldorf schon wieder zu erkennen

Die Nebelberger geben auch am Schlußstück noch Vollgas

Ruth genießt die letzten Kilometer - sie hat die Abmarkierung übernommen und die Nachhut gebildet - vielen Dank - das war ganz super!

Net stehbleibn - i hob an Musklkota - Ingo Arnreiter spürt ein wenig die Anstrengungen

Das Hängebauchschwein lässt sich durch die Marathonis beim Fressen nicht stören

Bitte recht freundlich!

Einmarsch der 2. Gruppe in Kirchdorf an der Krems

Blick zur Kirche von Kirchdorf

Max mit seinen Freunden im Ziel - schön, daß ihr dabei ward und vielen Dank fürs Mitmachen

Und auch die Rappottis lassen es gemütlich bei einem (oder zwei) Bierchen ausklingen - es war ein herrlicher Tag - eine vollkommene Genußwanderung!